Arkade, Kolinplatz, Zug

06 Innen und Aussen

Räume werden durch flächige oder dreidimensionale Elemente definiert und je nach Perspektive als Innen- oder Aussenräume wahrgenommen. Zwischenräume markieren Übergangszonen. Diese sind komplexe Gebilde mit atmosphärischen Qualitäten, die in ihren Eigenschaften und Wirkungen nicht vollständig objektivierbar sind. Als Wand und Dach oder Korridor und Arkade gewähren sie Schutz vor Kälte, Lärm und Feuchtigkeit. Lichtdurchlässige Materialien und Öffnungen funktionieren als Filter, die eine Verbindung zwischen Innen und Aussen herstellen. Bewusst gesetzte Raumfilter grenzen das Öffentliche vom Privaten ab.

Weiterführendes Material zur baukulturellen Vermittlung

Unterrichtsbeispiele